LsL Instruments Bad Bone “Ethel Mae”

“Bad to the bone”. Die LsL “Ethel Mae” ist wirklich ein ganz böses Mädchen… Mit mit der ‘Bad Bone’ Serie verlässt Lance Lerman das gewohnte Terrain hocklassiger Repliken der großen Klassiker aus den 50s des vergangenen Jahrhunderts und stellt hier eine saucoole und freche Tele-Interpretation vor, die sich durch ein rohes Finish und moderne Features lebhaft von der üblichen “Telecaster-Sauce” abhebt. Ein Esche-Korpus und ein geflammter Ahorn-Hals im “Dirty-Natural” Finish bilden das solide Fundament dieser exzellenten Rock- und Blues-Gitarre, 10″ Griffbrettradius und ein kräftiges Halsprofil erzeugen ein griffiges Spielgefühl in allen Lagen und die Custom Wound-Humbucker sind über die Splitfunktion im Ton-Poti zu allerlei Schandtaten bereit. Abgerundet wird die außergewöhnliche Erscheinung durch ein Bigsby-Tremolo mit einstellbarer Brücke.

LsL Instruments ist längst kein Insidertip mehr. Wir erinnern uns:

Lance Lerman war bis zur NAMM 2009 als Gitarrenbauer nahezu unbekannt. Zwar hatte er bereits in der 1970er Jahren mal eine Gitarrenbauwerkstatt in der Nähe von San Francisco, musste diese nach einem Einbruch aber schließen. So verdiente sich Lerman sein Brot als selbständiger Tischler. Nachdem der Preisdruck aus Fernost zu groß wurde, ging er für 8 Jahre für verschiedene Firmen nach China und kam erst 2008 nach Kalifornien zurück.

Dort begegnete er zum ersten mal Gitarren, die künstlich gealtert waren. Zuerst skeptisch, war er jedoch nach dem ersten Test so begeistert vom Spielgefühl und Klang, dass er beschloss, sich selbst eine solche Gitarre zu bauen. Nach einigen Wochen war seine erste ‘T-Bone’ fertig und die Resonanz war so überwältigend, dass er seine Zukunftspläne auf Eis legte und in LA zusammen mit seinem bis dahin einzigen Mitarbeiter LsL-Guitars gründete.

In den ersten Jahren wurden mit der ‘T-Bone’ ausschließlich Telecaster-Modelle gefertigt. In der Zwischenzeit ist die Modellpalette jedoch deutlich größer geworden und mit der ‘Saticoy’ ist auch eine Stratocaster-Version erhältlich.

Wir haben der vielseitigen und erfrischend anders gearbeiteten ‘Bad Bone’ ein frisches Setup auf unserer Plek Station verordnet, die Spielbarkeit ist auf allerhöchstem Niveau, mit 3,3kg ist sie angenehm leicht und gut ausbalanciert. Ein Belly-Cut und eine Armauflage am Korpus unterstreichen das ergonomische Handling. Der Zustand des Instruments ist erstklassig mit nur geringen Gebrauchsspuren.

Die Auslieferung erfolgt im originalen G & G Case mit einigen Hangtags und dem Kofferschlüssel.

Leider bereits verkauft!

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