Dingwall Super J 4

Dingwall hat das “Fanned-Fret”-Griffbret zwar nicht erfunden, aber schon 1993 stellte Sheldon Dingwall den ersten Bass mit diesem Griffbrett vor. Vor allem die tiefen Saiten profitieren von dem aufgefächertem Griffbrett und den daraus resultierenden längeren Mensuren. Und wenn die kurze Zeit der Umgewöhnung vorüber ist, mag man den “Super J”, Dingwalls Interpretation des Amerikanischen Klassikers, nicht mehr aus der Hand nehmen. 

Ausgestattet ist der Dingwall mit zwei aktiven FDV (Fury/Dingwall) Pickups, die mittels 4-Fach Drehkno in den Kombinationen, Hals, Hals und Steg (Parallel), Hals und Steg (Seriell) und Steg geschalten werden können. Neben er 2-Band-Klangregelung stehen somit eine Fülle an Sounds zur Verfügung, die ein breites Einsatzspektrum abdecken. 

Überall finden sich zudem interessante Ansätze, den den Bass nicht unbedingt besser machen, aber intuitiver zu bedienen lassen. Sei es die eingelassenen Mechaniken, die den obligatorischen String-Tree obsolet machen, die über zwei starke Mechaniken gehaltenes Batteriefach oder die versenkten Halsbefestigsschrauben. Auch das Gesamt Gewicht von 3,63kg kann sich sehen lassen. Das macht dann einfach nur Spaß. 

Zwar wirbt Dingwall mit einem 7,25″-25″-Compound Radius des Griffbretts, oberhalb der Bünde erreicht der letzte Bund jedoch “nur” knappe 15″. Das tut der grandiosen Bespielbarkeit aber keinen Abbruch. Die ist nach unserem Plek-Setup auch so ausgezeichnet.

Der Zustand ist nahezu neuwertig, Gebrauchsspuren haben wir nicht finden können. Wir liefern den tolle “Super J” im originalen Dingwall Gigbag aus.  

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Sold but not forgotten!