Clover XP 7-String

Bei Clover handelt es sich wohl zurecht um die deutschen Bass-Pioniere schlechthin. Bereits 1987 von Reinhard Jedamzik in Recklinghausen gegründet, spezialisierte sich Clover vor allem auf innovative Carbonhals-Konstruktionen. Mit dem Slapper oder dem BassTard wurde absolute Klassiker entwickelt, die auf gekonnte Art und Weise Carbon und Holz kombinierten. 
Bis 2005 wurden Bässe unter der Leitung von Reinhard Jedamzik in Recklinghausen gefertigt, bis dieser sich mit Delano-Pickups einen neuen Namen machte. Danach übernahm Jörg Neugebauer die Firma und führte sie bis etwa 2015, bis sie schlussendlich von Petr Vykydal aufgekauft wurde. Dieser fertigt Clover-Bässe nun in Tschechien zusammen mit Marken wie Jolana oder Esh.  

Dieser wunderschöne 7-Saiter wurde etwa 2003 noch in Recklinghausen auf Kundenwunsch gefertigt. 

Der nicht all zu kräftige Ahorn-Hals mit “D”-Profil ist mittels sechs Schrauben mit dem Nussbaum-Korpus verbunden ist, natürlich braucht ein 7-Saiter eine entsprechende Griffbrettbreite, die Spielbarkeit und das Handling sind aber erstaunlich angenehm und intuitiv. Beim Deckenholz handelt es sich um sehr ansehnlich gemasertes Ahorn, beim Griffbrett um Palisander.

Die beiden Delano-Pickups sind über eine aktive 4Band-Klangregelung regelbar. Zwei doppelstöckige Potis stehen für Bässe/Höhen und Mittenfrequenz/-lautstärke zur Verfügung. Über den Volume-Push-Pull lässt sich der Bass auch passiv betreiben, ein Blendregeler zum Mischen der beiden Pickups ist auch vorhanden.

Beim Eingangs-Scan auf unserer Plek-Station zeigte der Bass keine Schwächen, wir konnten uns also mit der Einstellung der Halskrümmung und der 7 Saitenreiter an der Brücke begnügen, der Clover überzeugt nun mit hervorragender Spielbarkeit und differenziert und individuell gestaltbarem Klang.

Die Auslieferung erfolgt in einem zweckmäßigen Gigbag. 

Preis: 2199EUR

(Differenzbesteuert nach §25a UStG)