1981 Guild X500 Blonde

‘Guild’ ist sicher einer der besonders klangvollen Namen im amerikanischen Gitarrenbau der Nachkriegszeit, mit anderen Marken aus der Zeit verbindet Guild aber auch ein besonders wechselvolle Geschichte. Gegründet in 1952 in New York City mit etlichen Epiphone-Mitarbeitern, zog man schon 1956 nach New Jersey um. Schnell wuchs die Schar der Anhänger der großartig klingenden Archtops und Acoustics.

Gründer Alfred Dronge verunfallte 1972 tragisch und hinterließ ein später inspirationslos trudelndes Unternehmen, das sich dann 1995 in den Schoß von Konkurrent Fender flüchtete. 

Alles andere als inspirationslos ist unsere großartige x500 in Blonde aus 1981. Die imposante 17″ Jazzgitarrre mit zwei Humbuckern ist aus laminierten Hölzern komponiert, hübsch gemasertes Ahorn für Boden und Zargen und edle Fichte für die Resonanzdecke. Das Vintage-Instrument klingt nicht nur großartig, die Spielbarkeit des eher kräftigen Halses ist mit unserem frischen Plek-Setup fantastisch. Wegen zu niedriger Kerben beim vorhandenen Sattel haben wir einen neuen Knochensattel eingebaut. Die ganz Anmutung der Gitarre ist luxuriös und edel, Tailpiece und Tuners kommen elegant daher und das Ebenholzgriffbrett ist mit Split-Blockinlays verschönert. 

Die X500 ist übrigens durch keinen geringeren als Barry Gibb einem breiteren Publikum bekannt geworden. Der Zustand der 1981 in den USA gebauten Gitarre ist insgesamt wirklich sehr gut, hier und da gibt es Kratzerchen und kleinere Gebrauchsspuren, auf der Rückseite hat es eine Stelle, an der der Lack ausgebessert wurde, hier muss wohl mal lösungsmittelhaltiges Material aufgelegen haben.

Die Auslieferung der Schönheit erfolgt in einem perfekt passenden und schützenden neuen Case von GEWA.

sold but not forgotten

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