1979 Gibson Les Paul Custom Ebony

Die 1970er Jahre waren für Gibson nicht gerade eine leichte Zeit. Dabei gab es allen Grund für Optimismus. Kurz zuvor, im Jahre 1968, wurde die Les Paul, die 1960 aufgrund mangels Interesses vom Markt genommen werden musste, wieder eingeführt. Die Nachfrage nach diesen Gitarren stieg kontinuierlich an und eigentlich hätte alles gut werden können. Eigentlich…

Allerdings hatte sich bei Gibson zu viel verändert, um nahtlos an die alten Zeiten anknüpfen zu können. Norlin Industries hatte die Firma 1969 übernommen und fuhr einen harten Sparkurs, der in den Folgejahren zu deutlichen Qualitätsproblemen und -schwankungen führen sollte. Dazu kamen kleine optische Veränderungen wie die größere Kopfplatte, die ungeliebte Volute und mehrteilige Decken und Bodys, die in der Kombination doch einen großen Unterschied machen. Dennoch wurden auch zu dieser Zeit hervorragende Gitarren hergestellt.

Diese im Jahr 1979 hergestellte Les Paul Custom in ganz klassischem ‘Ebony’-Finish mit Goldhardware befindet sich technisch in einem hervorragenden Zustand, erinnert aber äußerlich mit dem heftig abgelockten Finish an die “Ironcross” von James Hetfield, diese Custom hat echt Charkater. Hinzu kommt das für eine Custom wirklich vernünftige Gewicht von nur 4,45kg. Das Instrument hatte keine Brüche oder Reparaturen und ist darüber hinaus im ursprünglichen Zustand. Die Bespielbarkeit der Gitarre ist mit dem frischen Plek-Setup trotz oder gerade wegen der breiten und sehr flachen Bünde ganz hervorragend! Sollte der zukunftige Besitzer dennoch eine Neubundierung wünschen, machen wir hierzu gerne ein individuelles Angebot.

Auch klanglich ist diese Gitarre ohnehin eine Wucht. Resonant und voluminös, aber klar in Ansprache und Artikulation, ein fantastisches Stück Zeitgeschichte und ein außerdem ein richtig gutes Instrument!

Die Auslieferung erfolgt im orignalen Gibson Case.

Leider bereits verkauft!

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