Hier haben wir eine exquisite Sammlung von Schätzchen, die die Herzen von Ovation-Fans höher schlagen lassen: Vier Ovation Sammler Modelle und eine Elite Standard allesamt mit Cutaway. Mit der Collectors Serie gab es von 1982 bis 2010 alljährlich je eine limitierte Sammler Ausgabe, für die der Hersteller einige besondere Merkmale auswählte.

Alle Modelle der Serie haben am 12. Bund die entsprechenden Jahreszahl als Griffbretteinlage, die einzelnen Features beziehen sich auf Details in Materialauswahl, Elektronik, Lackierung oder Einlagen, Bindings und Mechaniken. Ein bisschen war das auch ein Pilotprojekt und gelegentlich konnte man einzelne Spezifikationen später bei Serienmodellen wiederfinden. Übrigens haben alle Modelle die bei Ovation üblichen Variationen der klassischen Fächerbeleistung und kein X-Bracing.

Der Ovationton, wenn es denn so etwas gibt, ist kernig und transparent, dynamisch sind nach oben Grenzen gesetzt, die Stärken spielen sich im leiseren Bereich mit vielen Nuancen an Klangfarben ab. Ab einer bestimmten Anschlagsstärke fangen Ovations an zu komprimieren. Das bringt dann zwar akustisch nicht mehr viel, wird aber elektrisch schnell zu einer der großen Stärken, denn diese Gitarren klingen verstärkt auch unsensibel gespielt klar, sauber und nicht harsch – die harten Piezo-Spitzen bleiben aus. Diese Vorteile auf der Bühne und die hervorragende Bespielbarkeit waren zwei gute Gründe, warum so viele Gitarristen sich für diese Instrumente bis in die 90er Jahre hinein begeisterten. Ein weiterer war, dass es wenig Alternativen gab, wenn es um elektroakustische Gitarren ging. Natürlich ging auch Ovation mit den Trends der Zeit mit und es gibt sie immer noch oder wieder, die eingefleischte Ovation Fangemeinde!

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Sold but not forgotten!